Inhaltsverzeichnis
Die Dateistruktur von WordPress
Bestimmte Dateien und Ordner sind in jeder selbstgehosteten WordPress-Installation vorhanden.
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|-- wp-admin
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|-- wp-content
| |-- themes
| |-- plugins
| |-- uploads
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|-- wp-includes
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|-- wp-config.php
- Ordner wp-admin: Der Ordner beinhaltet alle Dateien, die für das WordPress-Administrations-Dashboard notwendig sind, einschlieaalich der Skripte, Stylesheets und anderen Dateien, die die Backend-Oberfläche steuern und verwalten.
- Themes-Ordner: Hier befinden sich Unterordner für jedes Theme, die die jeweiligen Themes enthalten.
- Plugins-Ordner: Hier befinden sich Unterordner für jedes Plugin, die die jeweiligen Plugins enthalten. Duch umbenennen eines solchen Ordners kann das Plugin deaktiviert werden (z.B. wenn man durch ein Sicherheitsplugin selbst ausgesperrt wird).
- Uploads-Ordner: Hier werden unter anderem die Dateien abgelegt, die als Medien hochgeladen werden. Texte werden in der WordPress-Datenbank gespeichert.
- wp-includes-Ordner: Enthält wesentliche Kern-Dateien, Funktionen und Skripte, die für das grundlegende Funktionieren der WordPress-Plattform notwendig sind.
- wp-config.php: Steuerdatei, siehe Die WordPress-Konfigurationsdatei wp-config.php: Ein Leitfaden für Einsteiger
Auf Ihrem Webhosting wird sich häufig ein Ordner public_html oder www befinden, unter dem sich dann Ordner für jede Domain befinden. Die obigen WordPress-Dateien befinden sich dann in den Ordnern der jeweiligen Domain. Seien Sie extrem vorsichtig beim Anpassen der Dateien und legen Sie immer eine Sicherung an. In der Regel gibt es ausserhalb der WordPress-Installation nichts anzupassen.
Fragen Sie im Zweifel immer beim Support Ihres Webhosters an.
Der Zugriff kann oft über das Backend des Webhosters (die Tools heissen in der Regel Dateimanager, Web FTP oder ähnlich) oder über das Protokoll FTP direkt mit einer speziellen Software erfolgen.
Zugriff auf die WordPress-Dateien über eine Weboberfläche vom Webhoster
Die entsprechende Funktion heisst häufig Dateimanger (manchmal auch Web FTP oder ähnlich).
Zugriff auf die WordPress-Dateien via FTP
Das File Transfer Protocol (FTP) dient als Datei-Übertragungsprotokoll, um Dateien von Ihrem lokalen Gerät auf einen entfernten Server zu übertragen. Mit einer FTP-Verbindung erhalten Sie Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse eines Servers. Um eine Verbindung aufzubauen, benötigen Sie ein spezielles FTP-Programm und die Zugangsdaten des entsprechenden Servers.
Solche Programme sind zum Beispiel:
Verbindungsaufbau
Für den Aufbau einer FTP-Verbindung benötigen Sie folgende Informationen:
- Serveradresse: Hierbei handelt es sich um den Servernamen oder eine eingerichtete Domain, die auf Ihr Webhosting zeigt.
- Anmeldename: Nutzen Sie entweder den Anmeldenamen Ihres Webhostings oder eines zusätzlich erstellten FTP-Kontos.
- Passwort: Dies ist das zum Anmeldenamen gehörende Passwort.
- Port: Verwenden Sie Port 21 für FTP oder Port 22 für SFTP.
Die Serveradresse und den Anmeldenamen sollten Sie im Backend Ihres Webhosters finden. Sie können auch eine eigene Domain oder die IP-Adresse des Servers verwenden.
Das Passwort können Sie normalerweise im Backend festlegen.
FTP, FTPS oder SFTP?
- FTP ist das Standardprotokoll für Webserver-Verbindungen.
- FTPS bietet eine über SSL/TLS verschlüsselte, sicherere Verbindung.
- SFTP ist die sicherste Variante und wird mit dem Anmeldenamen Ihres Webhostings verwendet.
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